Medienmarkt Ukraine: Studien-Kurzfassungen über den Printmedien- und Internetmarkt der Ukraine sind ab sofort für VDZ-Mitglieder erhältlich

Berlin, 22. Juli 2008 – Im Juni dieses Jahres bot die VDZ Zeitschriften Akademie eine VDZ-Verlegerreise für Publikums- und Fachzeitschriftenverlage in die Ukraine an. Auf dem Programm standen unter anderem Besuche bei Publikums- und Fachzeitschriftenverlagen, Agenturen, Verlagsdienstleistern, der Deutschen Botschaft sowie dem ukrainischen Verlegerverband. Vor Ort knüpften die Teilnehmer erste Kontakte zu potenziellen Partnern.

Darüber hinaus vermittelten Experten detaillierte Fakten und Know-how über den ukrainischen Markt und boten damit eine erste Entscheidungshilfe, ob ein Engagement Erfolg versprechend sein könnte.

Aktuell bieten Kurzfassungen zweier Studien erste Einblicke in die ukrainische Verlagsbranche. Der Autor Dr. Michael Hamalij hat zwei Studien verfasst: Eine Studie ist die „Analyse über den Medienmarkt der Ukraine unter Berücksichtigung der führenden Verlagshäuser und ausgewählten Fachverlagen“, die zweite Studie legt den Fokus auf den Onlinemarkt und hat den Titel „Analyse über den Internetmarkt der Ukraine unter Berücksichtigung von Userentwicklung, Internetwerbung und E-Commerce“. Dr. Michael Hamalij ist Ehren-Repräsentant der Freien und Hansestadt Hamburg und war im Rahmen der VDZ-Verlegerreise Referent.

Bislang schöpfen wenige ausländische Verlage das Potenzial aus. „Mit fast 50 Millionen Einwohnern bietet die Ukraine noch einiges an Potenzial“, so Kai H. Helfritz, Geschäftsführer der VDZ Zeitschriften Akademie und verantwortlich für die VDZ-Verlegerreise. „Nischen in dem in einigen Bereichen noch ungesättigten Markt der Publikumszeitschriften sowie in dem in nur wenigen Segmenten ausgereizten Fachzeitschriftenmarkt bieten laut Kai H. Helfritz Chancen für Verlage“. Der Werbemarkt wächst, auch Anzeigenpreise sind auf einem guten Weg ein akzeptables Niveau zu erreichen. Der Vertrieb hat wie in vielen aufstrebenden Märkten noch Schwächen.

Beide Kurzfassungen können für VDZ-Mitglieder kostenfrei, einzeln oder zusammen über Kai H. Helfritz unter E-Mail: k.helfritz@vdz.de als pdf bezogen werden. Beide Studien sind Kurzversionen, die kompletten Arbeiten sind bei Dr. Hamalij direkt anzufragen.